A: Nein, glücklicherweise ist das beim Paddeln sehr niedrigschwellig. Auf Wasserstraßen muss man ein Kennzeichen tragen. Wer im Verein paddelt, führt einen Bootsnamen und den Vereinsnamen am Boot, das langt. Jene, die nicht im Verein organisiert sind, können ein Kennzeichen beim Wasser- und Schifffahrtsamt beantragen. Sicherheitstrainings sind ebenfalls sinnvoll, aber keine Voraussetzung. Auf jeden Fall aber, muss man schwimmen können.
A: Zunächst mal Ruhe bewahren. Abhängig ist es etwas von der Bootsform, aus den meisten AnfängerInnen-Booten wird man im Falle einer Kenterung schlicht und schnell herausgespült. Auch mit einer Spritzdecke ist es ziemlich leicht, aus dem Boot herauszukommen. Dann zieht man das Boot an Land, leert es aus und weiter geht's. Idealerweise hat man einen Satz Ersatzkleidung und ein Handtuch im Trockensack, dann ist es überhaupt nicht mehr schlimm! Kenterungen sind mit den meisten Booten eher die Ausnahme, sportliche Boote oder spezielle Seekayaks haben eine höhere Tendenz dazu, aber in solchen Booten sitzt man ohnehin nur mit einer gewissen Erfahrung. An Kenter-Situationen kann man sich auch im Hallenbad gewöhnen, wir haben extra für den Zweck einige Boote. Oder bei warmem Wetter auf dem Bootshaussee, es gibt eine flache Stelle, an der man mit mehreren Leuten die Situation gefahrlos herbeiführen und den Ausstieg proben kann. Auch SUP-Board-Paddeln eignet sich für die Gewöhnung hervorragend!
A: Das ist überhaupt kein Problem! Du kannst mit kurzen Strecken anfangen, die Feierabendrunde geht 7 km gegen die Strömung und 7 km flussabwärts zurück zum Bootshaus. Mit mehr Kondition und den Tricks und Kniffen kann man auch durchaus mal nach Verden und zurück paddeln! Es gibt aber auch genug Fahrten, bei denen die Boote aufs Dach / den Anhänger geschnallt werden und wir einfach entspannt mit der Strömung runterfahren.
A: Yes, und wir machen an dieser Stelle kein Geheimnis daraus: Es ist besonders magisch! Wenn der Motorbootverkehr zum Erliegen kommt und die Binnenschiffer Feierabend machen, nur noch die Grillen zirpen, in der Nase den Duft von Sommer, am Horizont ein letzter rosa Hauch von Schimmer am Horizont... Alles, was es braucht, ist ein ausreichend helles Licht, zum Beispiel ein so genanntes Navilight am Boot, hilfreich ist zusätzlich eine Stirnlampe. Macht das Geschehen am Anleger viel einfacher. Und am allerschlauesten ist, nicht allein durch die Nacht zu schippern!
A: Mit der richtigen Kleidung, Vorsicht und der notwendigen Erfahrung gehen wir WikingerInnen auch im Winter aufs Wasser! Und zwar nicht nur im Kayak, denn im kuschelig warmen Trockenanzug geht auch sicheres Wintersurfen auf der Weser! Sicherlich muss das nicht jeder wollen, aber es gibt die Möglichkeit! Und bis heute schwärmen manche davon, wie es war, im Schneetreiben auf dem SUP-Board die Weser rauf- und runterzupaddeln... Mit den entsprechenden Klamotten kann man es stundenlang auf dem Wasser aushalten.
A: Passt! Wir auch! Bei uns tummeln sich Menschen jeden Alters mit unterschiedlicher Fitness und Gewohnheit. In nachrückenden Generationen sind unerschrockene Gemüter dabei, die die sportliche Herausforderung suchen und solche, die nach der Arbeit etwas Ruhe und Entspannung auf dem Wasser finden möchten. Lerne uns kennen, groove Dich ein und finde heraus, mit wem Du in welche Richtung paddeln willst!
A: Aber wir! Es gibt einige Vereinsboote und -bretter für die schnelle Runde nach Feierabend oder auch für eine längere Gepäckfahrt. Siehe Startseite!
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