Am Maifeiertag war endlich wieder ein Wesermarathon! Die 50. Auflage ist zwei mal in Folge wegen Corona abgesagt worden.
Am Freitag davor sind wir also mit sieben WikingerIn nach Hannoversch Münden gefahren, haben die Zelte aufgebaut und waren abends in der malerischen Altstadt bummeln.
Am Samstag sind wir zum Warmpaddeln nach Kassel gefahren und die Fulda zurück zum Campingplatz gefahren. Eine wunderschöne Strecke!
Abends haben wir im Ratsbrauhaus den Abend ausklingen lassen. Am nächsten Tag war dann endlich der Marathon. Irgendwie ist so eine Marathonfahrt schon etwas bescheuert. Man quält sich zwischen 55-135km lang gegen Wind und Wetter, friert, schwitzt, hat schmerzende Arme, Schultern, Rücken und Popos, aber je näher man dem Ziel kommt, desto mehr nervt der Gedanke, gleich angekommen zu sein...
Und so sind für uns 2 Bronze-, 3 Silber- und 2 Goldstrecken zusammengekommen, also über 600km! Vielleicht nicht legendär, aber Spaß hat es gemacht! Auf den letzten Kilometern der Goldstrecke sind wir dann sogar noch mit etwas Sonnenschein verwöhnt worden. Ein malerischer Anblick, wenn Hameln dann hinter der Kurve auftaucht, die Sonne in den Hängen dahinter versinkt...